Der FC Hagen/Uthlede scheitert im Bezirkspokal nach Elfmeterschießen an Güldenstern Stade

Der entscheidende Moment im Bezirkspokal-Achtelfinale: Hagens Christoph Müller findet im Elfmeterschießen im Stader Torhüter Lucas-Jimi Schütt seinen Meister. Foto Struwe

 

HAGEN. Der FC Hagen/Uthlede hat die erste Pflichtspiel-Niederlage der Saison hinnehmen müssen. Diese fiel allerdings sehr unglücklich aus. Das Team aus der Fußball-Landesliga Lüneburg musste sich im Achtelfinale des Bezirkspokals beim VfL Güldenstern Stade mit 5:7 nach Elfmeterschießen geschlagen geben.
Dabei waren die Gäste über die gesamte Spielzeit die spielbestimmende Mannschaft, wussten aber die eigenen Möglichkeiten nicht zu nutzen. Die Stader, die zuvor bereits den Landesligisten TuS Harsefeld aus dem Pokal geworfen hatten, verlegten sich auf schnelle Gegenangriffe und hatten damit auch Erfolg. Ein Angriff über Sascha Willen und Michael Stern nutzte der Bezirksligist durch Pascal Voigt (23.) zum Führungstreffer. Die Hagener antworteten mit wütenden Angriffen. Kai Diesing, der von Justin Dähnenkamp mustergültig in Szene gesetzt worden war, hätte auch unbedingt den Ausgleich machen müssen. Er scheiterte aber. Weitere Angriffe wurden nicht sauber zu Ende gespielt.

Die zweite Halbzeit war sechs Minuten alt, da nutzten die Hausherren einen Konter durch Metin Gök zum 2:0. Die Gäste blieben weiterhin tonangebend. Als Kai Diesing (63.) auf Tim Grundmann gespielt hatte, rettete Niklas Tworeck auf der Linie. Die Hagener drückten weiter ohne Ende, der VfL konnte sich kaum befreien. Als Jeremy da Rocha Nunes von Frederik Klintworth (84.) im Strafraum gefoult wurde, verwandelte Tim Grundmann den Strafstoß zum 1:2. Jetzt brannte es ständig lichterloh im Strafraum der Gastgeber. In der Nachspielzeit wurde erneut da Rocha Nunes von den Beinen geholt und wieder verwandelte Grundmann den Strafstoß zum mehr als verdienten Ausgleich.

Beim fälligen Elfmeterschießen blieb Güldenstern eiskalt, denn alle fünf Schützen verwandelten souverän. Bei den Gästen scheiterte Christoph Müller an Torhüter Lucas-Jimi Schütt. „Ich wäre gerne in die vierte Runde eingezogen, doch an diesem Tag klebte meinen Spielern das Pech an den Stiefeln“, resümierte Hagens Trainer Carsten Werde. (jk)

 

Quelle/Autor: FuPa/Nordsee-Zeitung

 

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