Szene aus dem Rückspiel am 04.12.16, das Stade mit 5:2 gewann. Das Hinspiel entschied auch der VfL Güldenstern für sich mit 2:1. Archivbild Jörg Struwe

 

LANDKREIS. Am kommenden Sonntag stehen zwei spannende Derbys an in der zweiten Hauptrunde des Fußball-Bezirkspokals. Anpfiff ist jeweils um 15 Uhr. Der FC Mulsum/Kutenholz empfängt den VfL Güldenstern Stade.

Und der TSV Wiepenkathen erwartet die VSV Hedendorf/Neukloster. Alle vier Mannschaften kennen sich bestens, sie werden wie auch in der vergangenen Saison als direkte Ligakonkurrenten in der der Bezirksliga Lüneburg 4 an den Start gehen.

Der FC Mulsum/Kutenholz setzte sich bereits in der Qualifikationsrunde und der ersten Runde des Pokalwettbewerbes mit zwei starken Ergebnissen durch. Der favorisierte ASC Cranz-Estebrügge wurde mit 3:0 und der Kreispokalsieger VfL Horneburg mit 5:1 in die Schranken gewiesen. Für den VfL Güldenstern Stade verlief die Qualifikationsrunde zunächst etwas holpriger, der Bezirksliga-Aufsteiger TSV Apensen konnte erst nach einem Elfmeter schießen mit 3:2 geschlagen werden. Nach 90 Minuten hatte es 0:0 gestanden. In der 1. Runde überzeugten die Stader dann mit einem 6:2-Sieg über den Ladesligisten TuS Harsefeld.

Sowohl Mulsums Trainer Robert Kneller als auch sein Stader Amtskollege Martin König sehen das Pokalderby als weitere Generalprobe für die anstehende Punkterunde. Beide freuen sich auf ein umkämpftes Spiel und wollen eine gute Leistung abliefern. „Mulsum ist ein heißes Pflaster, aber wir haben natürlich den Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen “, sagt Martin König. Gewinnen möchte auch Robert Kneller, sagt aber auch: „Stade hat zumindest auf dem Papier eine Favoritenrolle.“

Auch der TSV Wiepenkathen freut sich vor heimischer Kulisse auf ein heißes Lokalderby. Der TSV Wiepenkathen und die VSV Hedendorf/Neukloster trafen bereits im Hedendorfer Summer-Cup aufeinander. Das Spiel konnten die Hedendorfer mit 3:1 für sich entscheiden. In der ersten Hauptrunde konnte Hedendorf den Landesliga-Aufsteiger SV Ahlerstedt/Ottendorf mit 1:0 schlagen und kann somit als leichter Favorit gehandelt werden.

„Hedendorf ist eine sehr spielstarke Truppe, es wird jedoch ein sehr ausgeglichenes Spiel, in dem die Chancen bei etwa 50:50 stehen“, schätzt TSV-Trainer Waldemar Meglin. Gleiches erwartet VSV-Trainer Jörg Steffens. „Der TSV hat eine starke Truppe, und es wird ein ausgewogenes Derby“, so Steffens, der gerne in die dritte Pokalrunde einziehen möchte, in der auch Gegner aus anderen Kreisen warten könnten.

 

Quelle: Stader Tageblatt

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