Geestland-Verbleib in Oberliga stößt die Tür zur Landesliga auf

Wenn ein Stein ins Rollen kommt…

Da die Frauen des FC Geestland aufgrund der Aufstockung auf die reguläre Ligasollstärke von 12 Mannschaften in der Oberliga bleiben werden, wird ein Platz in der Landesliga Lüneburg frei. Dieser wird nun durch den VfL Güldenstern Stade besetzt, die das Relegationsspiel gegen die SG Bröckel/Langlingen mit 3:5 zwar verloren, nun aber als Nachrücker in die Landesliga aufsteigen.

Der VfL macht damit den Durchmarsch – über Umwege – perfekt. Das Team von Joachim Höft und Doris Dammann stieg im vergangenen Jahr aus der Kreisliga Stade in die Bezirksliga West auf und spielte gerade in der Rückrunde furios auf. Lediglich gegen den Meister VSK Osterholz-Scharmbeck, ebenfalls ein Aufsteiger, setzte es eine knappe 3:4-Niederlage. Gegen die VSV Hedendorf-Neukloster musste sich der VfL mit einem Remis begnügen, der Rest der Spiele wurde zum Teil sehr deutlich gewonnen. Die Offensive ist auch das Prunkstück der Liga: 77 Tore standen am Ende zu Buche, der VSK zum Vergleich erzielte in 18 Spielen „nur“ 56 Tore.

In der Hinrunde musste das Team noch die ein oder andere „unnötige und unglückliche Niederlage“ einstecken, wie Coach Joachim Höft sagte. Doch gerade an der darauffolgenden Rückrunde sieht man, dass die Frauen gewachsen sind und sich an die Liga gewöhnt haben. Und dafür haben sie sich nun belohnt. Die Landesliga wird wieder eine Herausforderung für das junge Team sein, aber auch in der Bezirksliga hätte am Anfang niemand damit gerechnet, dass das Team ganz oben mitspielt.

Man darf gespannt sein, wie sich das Team in der neuen Saison in der Landesliga schlägt.

Wir gratulieren dem VfL Güldenstern Stade zum Aufstieg!

Quelle: FuPa

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