Im Fußball-Bezirkspokal Lüneburg ist der Landesligist VfL Güldenstern Stade in die zweite Runde eingezogen. Im Derby beim TSV Wiepenkathen behielten die Stader mit einem 4:1-Auswärtserfolg die Oberhand.

Nach acht Minuten hatten die Stader eine 2:0-Führung herausgeschossen. Joel Burmester konnte einen Querpass von Metin Gök nur ins eigene Tor ablenken. Ein Freistoß von Pascal Voigt segelte an Freund und Feind vorbei zum 0:2 ins Tor. „Das hat bei uns erst einmal für Ruhe gesorgt“, erklärte VfL-Teammanager Dirk Dammann. In der Folge erholten sich die Hausherren zunehmend vom frühen Schock und konnten die Partie ausgeglichen gestalten. „Wir sind immer besser reingekommen“, befand TSV-Coach Waldemar Meglin. Zwar gelang TSV-Kapitän Philipp Mencke nach einer Ecke der zwischenzeitliche Anschlusstreffer (37.), nur zwei Minuten später stellte Fabio Dammann jedoch den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.

„In der zweiten Hälfte fehlten uns dann die Alternativen und die Kraft, um noch mal eine Schippe draufzulegen“, sagte Meglin, der urlaubs- und verletzungsbedingt auf einige Leistungsträger verzichten musste. Eine Viertelstunde vor dem Ende sorgte erneut Fabio Dammann mit seinem zweiten Treffer für den Schlusspunkt. Einziger Wermutstropfen aus VfL-Sicht: Nach dem Abpfiff musste der Doppeltorschütze mit dem Verdacht auf eine gebrochene Nase ins Krankenhaus gebracht werden. „In dieser Phase der Vorbereitung sind die Beine schwer und einige Aktionen noch nicht ganz sauber ausgespielt“, bilanzierte Dirk Dammann, „was aber zählt, ist, dass wir eine Runde weiter sind, das war das Ziel. Das Ergebnis geht am Ende so auch in Ordnung.“ Tore: 0:1 (2. ET) J. Burmester, 0:2 (8.) Voigt, 1:2 (37.) Mencke, 1:3 (39.) F. Dammann, 1:4 (76.) F. Dammann.

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