In der Fußball-Landesliga Lüneburg hat der VfL Güldenstern Stade auch im dritten Heimspiel der Saison keine Punkte sammeln können. Gegen den SV Eintracht Lüneburg waren die Stader am Ende mit 0:3 unterlegen.

„Das hätte nicht so deutlich ausgehen müssen“, befand VfL-Coach Matthias Quadt nach der Partie, „von der Spielanlage war Lüneburg zwar reifer, von den Chancen her war es aber schon ausgeglichen.“ Bei den eigenen Torchancen fanden die Hausherren ihren Meister jedoch mehrfach in Eintracht-Schlussmann Jan-Hendrik Sommer. „Der war an diesem Tag schon überragend und der beste Mann auf dem Platz.“

Nach einem Flankenball gelang den Gästen nach einer Viertelstunde der Führungstreffer. Quadt haderte: „Da standen wir nicht gut.“ Ein strittiger Elfmeter brachte den Gästen schließlich den zweiten Treffer (31.), ehe die Stader kurz vor dem Pausenpfiff die Riesenchance zum Ausgleich liegenließen. Nach einer Stunde sorgte Lennart Holzhütter schließlich für den Endstand. „In der Zweikampfführung waren wir in einigen Momenten noch zu schwach“, erklärte Quadt, nahm aber auch Positives mit aus der Partie: „Wir haben uns nicht aufgegeben und immer weitergemacht. Trotzdem ist es natürlich bitter, bisher alle Heimspiele verloren zu haben.“ Gegen den SV Emmendorf am kommenden Sonnabend müsse nun wieder etwas Zählbares mitgenommen werden. Quadt sprach von einem „wichtigen, richtungsweisenden Spiel.“

Die Statistik

Tore: 0:1 (17.) Moslehe, 0:2 (31., FE) Moslehe, 0:3 (58.) Holzhütter

VfL Güldenstern: Schütt, P. Aue, von Salzen, F. Dammann, Lippek (70. Junge), L. Dammann, Burmester, Mselmi, Holthusen, Engelken (46. Wendlandt), Voigt

Nächstes Spiel: SV Emmendorf – VfL Güldenstern (Sbd., 14. September, 16 Uhr)

Quelle: Stader Tageblatt

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